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Rotraut Rumbaum  Mindful Motion

Rotraut Rumbaum

Mindful Motion

Gong versus klassische Musik in Psychotherapie und Forschung - 1:0.9 für den Gong!


Das freut mich als Gongspielerin natürlich! Klänge von Gong und Klangschalen haben erwiesenermaßen bessere unterstützende Wirkung in der modernen psychedelischen Psychotherapie als klassische Musik.



Das sagt die renommierte Johns Hopkins Universität in den USA. (Zu den erstaunlich positiven Wirkungen von Psychedelika wie Psylocybin, LSD oder auch MDMA in der Psychotherapie wird seit Jahren sehr intensiv geforscht.)


Und wie Du weißt ist mein großer Gong das wichtigste Instrumente in meinem Studio - neben den Klangschalen, der Körpertambura, der Schamanentrommel und der Oceandrum.



So berichtet Professor Matthew Johnson im Rahmen einer experimentellen Studie zur Raucherentwöhnung mit Hilfe von Psilocybin.


Er berichtet kurz von einer Studie, ohne allerdings den Forscher zu nennen, mit dem er sie durchgeführt hat: Alessandre Tannous, der die Seite www.soundmeditation.com betreibt. Alessandre ist hier auf der Seite von Synthesisretreats erwähnt


Die psychedelische Erfahrung wird unterstützt durch "a unique soundscape collaboratively designed with one of the world’s experts on consciousness, mysticism, and resonance."


“When we listen to specifically designed sound, we can go into a transcendental state where we lose awareness of the self, or we become that which we’re observing, and we no longer are aware of the observer. We become the sound that we’re listening to.” — ALEXANDRE TANNOUS

Alessandre hat mir netterweise einige seiner EEG Resultate zu Gongs und anderen Instrumenten zur Verfügung gestellt, die ich auf meiner Sound Medicine Seite zeige.


Es ist ein total interessantes Interview. Wenn es nur auch in Deutsch wäre... aber man kann Youtube ja notfalls auf langsames Abspielen stellen. .


Zugegeben, Gong und Klangschalen gewinnen gegen klassische Musik nicht nicht mit 1:0 sondern eher 1:0.9.


Aber das stört mich nicht: gewonnen ist gewonnen..... Denn ich habe einen sogenannten therapeutischen Gong und Klangschalen zur Unterstützung von vielen subtilen mentalen und körperlichen Prozessen. Meine Spielweise ist auch speziell an diese Kontexte angepasst.


Und was passiert bei mir? Ein Klient sagte mir, er würde daraufhin besser Tango tanzen. Eine andere: wieder träumen. Ein anderer: allgemein ausgeglichener. Eine andere: Erinnerungen an die Kindheit. Vielleicht hat der Einsatz meines Gongs ja auch ohne "Substanzen" zur Rauchentwöhnung eines Klienten zumindest beigetragen..?


Die Wissenschaft dahinter ist kein Voodoo, sondern hochtechnisierte und wissenschaftlich-methodische Neuro-Science. Es ist schließlich Johns Hopkins; eine der ältesten und in den USA die bekannteste Forschung im Bereich Medizin und Psychologie. Das schließt seit einigen Jahren Forschung im Gebiet von neuen Therapien mit Psilocybin (Magic Mushrooms, Zauberpilze), LSD und anderen Substanzen ein.


Ich biete zwar keine psychedelische Therapie an. Aber ich biete schon heute Vorbereitung und Nachbereitung an, wenn jemand "bewusstseinserweiternde Erfahrungen" machen möchte, oder neugierig an der "psychedelischen Renaissance" teilnehmen möchte. Dies soll nicht als Empfehlung gelten! Aber es gibt ja neugierige Menschen, und denen kann ich - auch durch eigene legale Erfahrung und Grundausbildung bei der Mind Foundation - helfen. Wenn gewünscht, mit Gong und Klangschalen!


Und noch ein Zitat zu Musik:

"Die therapeutischen Ergebnisse der Psilocybin-Therapie sind in der Tat ein Produkt der kombinierten Wirkung der Droge und der Musik auf das subjektive Erleben. ... [mit Auswirkungen auf] Gipfelerlebnisse und autobiografische Einsichten" (Mendel Kaelen 2018, übersetzt mit deepl.com, zitiert hier)

Und das sind genau einige der Wirkungen, von denen Klienten mir berichten.


Und hier mal eine "psychedelische Playlist":



Im übrigen ist die ausgewählte Musik oft mit großem musikalischen Geschmack ausgewählt und lässt sich auch in der Badewanne gut hören. Auch ohne Depression oder Sucht!


Und hier noch ein interessanter Artikel zum Thema Musik und Therapie.


Die englische Version dieses Artikels erschien hier.


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